Symphoniker Hamburg / Sylvain Cambreling
Delalande / Zimmermann / Strawinsky
Königliche Gelüste
Mit festlich-barocker Tafelmusik vom Hofe des Sonnenkönigs Louis XIV. wird die neue Spielzeit der Symphoniker Hamburg eingeläutet: Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Sylvain Cambreling präsentiert das Laeiszhalle Orchester Auszüge aus Michel-Richard Delalandes »Symphonies pour les soupers du roy« – und macht auch einen Abstecher in die Elbphilharmonie.
Weiter geht es mit einer ebenfalls »königlichen«, aber gänzlich anders gearteten Musik, denn im Zentrum des Saisoneröffnungskonzerts steht Bernd Alois Zimmermanns mitreißende »Musique pour les soupers du Roi Ubu«. Als Collage mit etlichen Zitaten bietet das Werk einen Streifzug durch nahezu die gesamte Musikgeschichte. Basierend auf dem Theaterstück von Alfred Jarry und ursprünglich konzipiert als »Ballett noir«, wird es im Rahmen einer konzertanten Einrichtung des Regisseurs Christoph Marthaler interpretiert.
Abgerundet wird diese außerordentliche Kombination mit Igor Strawinskys »Le sacre du printemps«, das erstmals seit 15 Jahren wieder im Programm der Symphoniker Hamburg steht.
Besetzung
Symphoniker Hamburg
Dirigent Sylvain Cambreling
Christoph Marthaler Szenische Einrichtung
Olivia Grigolli Sprecherin
Programm
Michel-Richard Delalande
Symphonies pour les soupers du roy (Auszüge)
Bernd Alois Zimmermann
Musique pour les soupers du Roi Ubu / Ballet noir in sieben Teilen und einer Eröffnung
– Pause –
Igor Strawinsky
Le sacre du printemps / Bilder aus dem heidnischen Russland
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