Symphoniker Hamburg / Pierre-Laurent Aimard / Sylvain Cambreling

Weber: Ouvertüre zu »Oberon« / Bartók: Klavierkonzert Nr. 2 / Beethoven: Sinfonie Nr. 4

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Sommerliche Klänge

»Oberon oder der Eid des Elfenkönigs« komponierte Carl Maria von Weber für die Londoner Covent Garden-Oper. Das gesamte Ritter-, Feen- und Haremsdrama setzte sich nicht durch, aber die Ouvertüre gehört zum Kostbarsten Weberscher Orchesterkunst.

Im Anschluss erklingt das Klavierkonzert Nr. 2 von Béla Bartók. Nach Auskunft des Komponisten sollte es das Gegenstück zum ersten werden, »weniger schwer für das Orchester und in der Thematik ansprechender«. In der Tat hat dieses Werk eine weichere, weniger geheimnisvolle, mehr zu virtuosem Musizieren animierende Oberfläche.

Den Abschluss bildet die Sinfonie Nr. 4 von Ludwig van Beethoven: eine echte Sommer-Sinfonie mit heiterer Grundstimmung. Die Allgemeine Musikalische Zeitung schrieb damals: »Im ganzen ist das Werk heiter, verständlich und sehr einnehmend gehalten, und nähert sich den mit Recht so beliebten Symphonien dieses Meisters No. 1. und 2. mehr als denen No. 5. u. 6.« Nein, etwa mit der folgenden Schicksals-Symphonie hat diese Vierte tatsächlich nicht viel gemein. Ihren Reiz macht die Unbekümmertheit aus, das klassisch-Fröhliche.

Besetzung

Symphoniker Hamburg

Pierre-Laurent Aimard Klavier

Dirigent Sylvain Cambreling

Programm

Carl Maria von Weber
Ouvertüre zu »Oberon« J 306

Béla Bartók
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 Sz 95

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

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