SWR Symphonieorchester / Kopatchinskaja / Currentzis

Lachenmann / Biber / Scelsi

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 12 | 25 | 48 | 67 | 78
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Auf Abstand

Musik als existentielle Erfahrung und ohne Kompromisse – diesem Abenteuer haben sich der griechische Stardirigent Teodor Currentzis und die vielfach ausgezeichnete Geigerin Patricia Kopatchinskaja restlos verschrieben. Da ist es nur logisch, dass ihr Konzert mit dem SWR Symphonieorchester nicht einfach nur Corona-konform umgeplant wurde. Stattdessen haben die beiden kreativen Hitzköpfe ein komplett neues Programm entwickelt, das von den geltenden Restriktionen sogar profitiert: Alle Werke des Abends sind wie dafür gemacht, auf Abstand gespielt zu werden.

Fast 350 Jahre liegen dabei zwischen dem ältesten und dem jüngsten Stück dieses Konzertes: zwischen dem barocken Schlachtengemälde »Battalia« von Heinrich Ignaz Franz Biber und einer brandneuen Komposition von Dmitri Kourliandski. Giacinto Scelsis Violinkonzert »Anahit« lotet die innere Beschaffenheit des Klangs aus und entfaltet dabei eine ungeheure Magie. Und sein berühmter Kollege Helmut Lachenmann, der in diesem Herbst seinen 85. Geburtstag feiert, gibt dem Zuhörer in »… zwei Gefühle …« ein Rätsel aus geheimnisvollen Klang- und Wortfetzen auf – und tritt sogar höchstpersönlich als Sprecher auf.

Besetzung

SWR Symphonieorchester

Patricia Kopatchinskaja Violine

Helmut Lachenmann Sprecher

Dirigent Teodor Currentzis

Programm

Helmut Lachenmann
... zwei Gefühle ... / Musik mit Leonardo

Heinrich Ignaz Franz Biber
Battalia à 10

Giacinto Scelsi
Anahit / Lyrisches Poem über den Namen der Venus

Zugabe:

John Dowland
Weep you no more, sad fountaines

Abonnement

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Reihe

Orchester aus aller Welt

Schwerpunkt

Teodor Currentzis

Portrait Patricia Kopatchinskaja