Swing Dance Orchestra

»The Kings of Swing«

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 17 | 24 | 35 | 41 | 45
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Benny Goodman, Harry James, Gene Krupa, Lionel Hampton — jeder von ihnen war an seinem Instrument unumstritten ein „King", standesgemäß mit einer eigenen Big Band ausgestattet. Der Trompeter Harry James engagierte den jungen und damals noch unbekannten Frank Sinatra als Sänger, Gene Krupa sorgte mit spektakulären Schlagzeug-Soli für Aufsehen, der legendäre Vibraphonist Lionel Hampton begeisterte sein Publikum bis ins hohe Alter, und als größter König unter diesen Swing-Legenden kann sicher der Klarinettist und Bandleader Benny Goodman bezeichnet werden. 1937 spielten alle vier zusammen in dem Film „Hollywood Hotel" —welches Konzertfinale würde daher besser passen als zwei Songs aus diesem Musikfilmklassiker? Unter der Leitung von Andrej Hermlin entwickelte sich das 1986 gegründete SWING DANCE ORCHESTRA zum bedeutendsten und erfolgreichsten deutschen Swing-Orchester. Die Geschichte der Band beginnt in einer Garage in Ost-Berlin: Dort treffen sich vier Freunde, alle Anfang 20 mit dem Wunsch authentischen Swing zu spielen. Ihren ersten Auftritt hatte die Band im Frühjahr 1987 unter dem Namen SWING DANCE BAND in einem Etablissement namens " Klub der Bauarbeiterjugend ". Nach einigen Jahren treten sie, neu eingekleidet, umbenannt und um Gitarrist und Sängerin erweitert bereits auf größeren Bällen und Bühnen auf. Im Herbst 1997 erscheint mit "We´re gonna dance" ihr erstes Album bei BMG Berlin und löst ein Medienecho aus, dass sie in ganz Deutschland bekannt macht. Sie glänzen in zahlreichen Auftritten in Funk und Fernsehen, beteiligen sich an Filmproduktionen und touren unter anderem durch das Heimatland des Swing, die USA. 1999 folgt das Zweite vielbeachtete Album "Here we go" welches neben klassischen Swing-Arrangements, wie "Tuxedo Junction" auch Filmmelodien und selbst komponierte Stücke umfasst. 2001 geht ein Herzenswunsch des Bandleaders in Erfüllung: Das Orchester wird zur 16-köpfigen Big Band erweitert und es entsteht das Album "Life goes to a Party". Der unverwechselbare Big Band Sound des Orchesters ist geschaffen und es geht auf eine triumphale Tournee nach New York. Dort treten sie im legendären Rainbow Room des Rockefeller Centers, dem Hotel "Pennsylvania" und zum "Midsummer Night Swing" auf der Lincoln Plaza auf. Das Album "Live in New York" ist Zeuge der erstaunlichen Entwicklung, die in einer Garage begann und mit dem Auftritt am 02. November in der traditionsreichen Hamburger Laeiszhalle noch lange nicht zu Ende ist.

Besetzung

Swing Dance Orchestra

Thomas Huder Trompete

Roland Neffe  Vibraphon

Dan Levinson  Klarinette

Michael Wirth  Schlagzeug

Viola Manigk & David Rose  Gesang