Stephen Tharp / Orgelkonzert

Dupré / Demessieux

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 8 | 13 | 25 | 36 | 42
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Ein Amerikaner in Paris

Stephen Tharp ist zweifellos das, was man einen Ausnahme-Organisten nennt. Der New Yorker Orgelvirtuose konzertiert weltweit und wird von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert. Tharp verfügt über eine stupende Technik und überragende Musikalität; als Konzertorganist setzt er in vielerlei Hinsicht Maßstäbe. In die Elbphilharmonie kommt er mit einem französischen Programm, das es in sich hat.

37 (!) Jahre lang wirkte Marcel Dupré als Titularorganist der Pariser Kirche St. Sulpice – bis zu seinem Tod 1971, der sich dieses Jahr zum 50. Mal jährt. Mit seinen Kompositionen und seiner Spieltechnik prägte er eine ganze Generation, darunter auch seine Schülerin Jeanne Demessieux, die in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte. Beide gelten heute als Fixsterne der Orgelmusik, beide sind berüchtigt für die technischen Schwierigkeiten ihrer Werke. Die Préludes et Fugues op. 7 etwa sind ein längst zum Klassiker avancierter Geniestreich des noch jungen Dupré. Demessieux’ Etüden gehören zum Schwersten, was jemals für Orgel komponiert worden ist, und spielen furios mit den Herausforderungen und technischen Grenzen des Orgelspiels. Ein Virtuose wie Stephen Tharp freilich meistert das mit Bravour.

Besetzung

Stephen Tharp Orgel

Programm

Marcel Dupré
Trois Préludes et Fugues op. 7
Évocation / Poème symphonique op. 37

– Pause –

Jeanne Demessieux
Te Deum op. 11
Andante / aus: 64 Leçons d’harmonie, offertes en hommage à Jean Gallon
Six Études op. 5

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Die Orgel der Elbphilharmonie