Simply Quartet
Rising Stars – 2G+ MIT ABSTAND
Die Geschichte fortschreiben
Ganz klassisch wird es zum Abschluss des Rising-Stars-Festivals an der Elbphilharmonie mit der vermutlich klassischsten Besetzung der Kammermusik überhaupt, dem Streichquartett. »Als vier unterschiedliche Individuen gestalten wir gemeinsam die Einheit des Streichquartetts«, erklären die vier Mitglieder des Simply Quartet, die aus China, Norwegen und Österreich stammen.
Gegründet wurde das Quartett zwar in Shanghai, doch mittlerweile ist Wien zur künstlerischen Heimat der Musiker geworden, also dort, wo das Streichquartett mit Komponisten wie Mozart zur »Königsgattung der Kammermusik« aufstieg. Und Mozarts »Dissonanzenquartett« steht dann auch auf dem Rising-Stars-Programm des Simply Quartet – ein Werk, in dem der klassische Quartettstil geradezu mustergültig ausgeprägt ist, das gleichzeitig aber in seiner kühnen Harmonik weit in die Zukunft blickt.
Diese hört man dann in Antonín Dvořáks Streichquartett Nr. 14, in dem sich die ganze Euphorie des aus Amerika in die böhmische Heimat zurückgekehrten Komponisten Bahn bricht. Und mit einem neuen Werk der österreichischen Komponistin Julia Lacherstorfer wird die Streichquartett-Geschichte fortgeschrieben bis in unsere Tage.
Besetzung
Simply Quartet
Danfeng Shen Violine
Antonia Rankersberger Violine
Xiang Lyu Viola
Ivan Valentin Hollup Roald Violoncello
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett«
Julia Lacherstorfer
un:fold / Kompositionsauftrag von Wiener Konzerthaus, Musikverein Wien, Elbphilharmonie Hamburg, Konzerthaus Dortmund und European Concert Hall Organisation (ECHO)
– Pause –
Antonín Dvořák
Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105
Zugabe:
Joseph Haydn
Menuet: Presto / aus: Streichquartett G-Dur op. 76/1
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