Simeon-Orchester / Migdal / Kaliunas
Mendelssohn Bartholdy / Ibert / Beethoven
Musikalische Kontraste
Im Mittelpunkt dieses Matinée-Konzertes stehen zwei hochvirtuose und sehr unterschiedliche Solokonzerte, die beide in ihrer Zeit und bis heute eine Sonderstellung unter den Solokonzerten mit Orchester einnehmen. Das bekanntere ist das Violinkonzert von Beethoven, das schon bei der Uraufführung 1806 in Wien begeistert vom Publikum (weniger aber von den Kritikern) aufgenommen wurde. Es gilt bis heute als eines der berühmtesten Violinkonzerte. Völlig anders ist das Flötenkonzert von Jacques Ibert, in Paris komponiert und 1934 dort uraufgeführt. Es ist musikalisch nicht genau einzuordnen, worin ein Teil seines Reizes liegt. In technischer und tonlicher Hinsicht verlangt es – wie Beethovens Violinkonzert – das Äußerste von den Interpret:innen.
Das Simeon-Orchester wurde von Prof. Dr. Detlef Mathey gegründet und besteht überwiegend aus Mitgliedern des NDR Elbphilharmonie-Orchesters und anderen Hamburger Profi-Orchestern. Es ist regelmäßig zu Gast in der Elbphilharmonie.
Besetzung
Simeon-Orchester
Julie Stewart-Lafin Flöte
Liv Migdal Violine
Dirigent Vilmantas Kaliunas
Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy
Ouvertüre zu »Ein Sommernachtstraum« op. 21
Jacques Ibert
Konzert für Flöte und Orchester
– Pause –
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
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