Sebastian Heindl, Orgel
Rising Stars
Alleskönner an der Orgel
Eigentlich ist der Kleine Saal der Elbphilharmonie die Bühne für das Festival Rising Stars, bei dem sich jedes Jahr die spannendsten jungen Künstler:innen der klassischen Musik dem Hamburger Publikum vorstellen. Der Organist Sebastian Heindl zieht stattdessen im Großen Saal alle Register: Mit einem virtuosen Programm zeigt er an der großen Konzertorgel die ganze Vielseitigkeit seines Instruments.
Als moderner Vertreter der jahrhundertealten Leipziger Musiktradition beginnt Heindl sein Programm ganz klassisch bei Bach. Mit den virtuosen Kaskaden der Toccata F-Dur bringt er Finger und Publikum auf Betriebstemperatur und spielt sich anschließend durch ein kleines Panorama der Orgelmusik. Neben dem obligatorischen Auftragswerk für die Rising Stars, hier von Moritz Eggert, erklingen auch eigene Kompositionen von Sebastian Heindl. Als zündendes Finale dann der »Danse macabre« von Camille Saint-Säens, den Heindl selbst für die Orgel arrangiert hat – tänzerisch-bizarr und schwindelerregend virtuos.
Besetzung
Sebastian Heindl Orgel
Programm
Johann Sebastian Bach
Toccata F-Dur BWV 540
Sebastian Heindl
Präludium und Fuge über die Namen »G.C.B.« und »B-a-c-h«
Clara Schumann
Caprice à la boléro. Presto / aus: Quatre pièces charactéristiques op. 5 (Bearbeitung von Sebastian Heindl)
Sergej Prokofjew
Toccata d-Moll op. 11 / Bearbeitung von Sebastian Heindl
Moritz Eggert
Orck / Auftragswerk von Konzerthaus Dortmund, Festspielhaus Baden-Baden und European Concert Hall Organisation (ECHO)
Camille Saint-Saëns / Franz Liszt, Vladimir Horowitz
Danse macabre op. 40 / Bearbeitung von Sebastian Heindl
Sebastian Heindl
Rock-Toccata c-Moll
Zugaben:
Johann Sebastian Bach
Allegro und Presto / aus: Italienisches Konzert F-Dur BWV 971
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Rising Stars
Reihe
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Junge Künstler:innen
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