Scharoun Ensemble Berlin

Festival »Lux aeterna«

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 9 | 17 | 26 | 42
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Seit nunmehr 35 Jahren gehört das Scharoun Ensemble zu den profiliertesten und spannendsten Kammermusikformationen Deutschlands. Eine klassische Oktettbesetzung mit Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass bildet dabei den Kern des Ensembles. Eine ideale Voraussetzung also für »Octet« von George Benjamin, das er nur wenige Monate nach Abschluss seiner Studien bei Olivier Messiaen skizzierte – ein Stück mit einem »Scherzando-Charakter, gelegentlich unterbrochen von lyrischen Momenten und schneidender Dynamik«, so der Komponist selbst.

Für Schönbergs Streichquartett Nr. 2 bekommt das Scharoun Ensemble dann Verstärkung durch die israelische Sopranistin Rinnat Moriah. Das Werk ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Neuen Musik, markiert es doch den Übergang von der Tonalität zur Atonalität.

Ebenfalls für die Besetzung Oktett mit Sopran hat Sofia Gubaidulina ihre »Hommage à T. S. Eliot« geschrieben, eine dunkle, kraftvolle Meditation über Texte des Nobelpreisträgers T. S. Eliot. Ein ganz neues Auftragswerk des deutsch-französischen Komponisten Mark Andre rundet das Programm schließlich ab.

Besetzung

Rinnat Moriah Sopran

Scharoun Ensemble Berlin

Alexander Bader Klarinette
Markus Weidmann Fagott
Stefan de Leval Jezierski Horn
Wolfram Brandl Violine
Rachel Schmidt Violine
Micha Afkham Viola
Claudio Bohórquez Violoncello
Peter Riegelbauer Kontrabass

Christina Fassbender Querflöte

Raphael Haeger Schlagwerk

Majella Stockhausen Klavier

Programm

George Benjamin
Octet

Arnold Schönberg
Streichquartett Nr. 2 fis-Moll op. 10

– Pause –

Mark Andre
Drei Stücke für Ensemble / Kompositionsauftrag von Stiftung Berliner Philharmoniker und Elbphilharmonie Hamburg

Sofia Gubaidulina
Hommage à T. S. Eliot für Sopran und Oktett

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Multiversum George Benjamin

Lux aeterna