Royal Philharmonic Orchestra / Lionel Bringuier
Referenzwerke der Klassik in einem moderierten Konzert
Der Tageszeitung »The Guardian« verriet Sol Gabetta ihre einstige Scheu, sich an Edward Elgars Cellokonzert zu wagen: Zu prägend schien ihr die Erinnerung an die große Cellistin Jacqueline du Pré, die das tragische, im Schatten des Ersten Weltkriegs entstandene Werk, 1965 als 20-Jährige aufführte – und damit nicht nur neue Maßstäbe setzte, sondern dem bis dahin eher selten gespielten Werk auch zu ganz neuer Bekanntheit verhalf. Lange währte Sol Gabettas Zurückhaltung zum Glück nicht: »Ich wurde gepackt von den delikaten Dynamikwechseln, die sich durch Elgars gesamte Partitur ziehen«. Mit Rachmaninows zehn Jahre vorher vollendeter Zweiter Sinfonie ergänzt das Royal Philharmonic Orchestra den Abend zu einem spätromantischen Gesamtkonzept.
Besetzung
Royal Philharmonic Orchestra
Sol Gabetta Violoncello
Dirigent Lionel Bringuier
Programm
Otto Nicolai
Ouvertüre zu »Die lustigen Weiber von Windsor«
Edward Elgar
Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Zugabe der Solistin:
Pēteris Vasks
2. Satz Pianissimo aus Gramata cellam / Das Buch
– Pause –
Sergej Rachmaninow
Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Zugabe:
Antonín Dvořák
Slawischer Tanz g-Moll op. 46/8
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