Royal Concertgebouw Orchestra / Emanuel Ax / Myung-Whun Chung
Mozart: Klavierkonzert G-Dur / Bruckner: Sinfonie Nr. 7
Später Durchbruch
»Exquisite Anschlagskultur« und »musikalische Intelligenz« sind nur zwei der hervorragenden Eigenschaften, die die Musikkritik dem amerikanischen Pianisten Emanuel Ax regelmäßig bescheinigt. Mit dem Royal Concertgebouw Orchestra aus Amsterdam trifft der Klaviervirtuose auf einen Klangkörper von Weltformat und mit dem Koreaner Myung-Whun Chung auf einen der vielseitigsten Dirigenten unserer Zeit.
Das eröffnende G-Dur-Konzert, das 17. aus der Reihe seiner insgesamt 23 Klavierkonzerte, komponierte Mozart im Jahr 1784 für seine Schülerin Barbara Ployer: anscheinend eine sehr begabte Pianistin, wenn man sich die technischen Schwierigkeiten dieses Werks betrachtet.
Länger als der früh schon erfolgreiche Mozart musste Anton Bruckner auf seinen Durchbruch warten. Den größten Erfolg seiner Laufbahn erlebte der österreichische Komponist 1884 im Alter von 60 Jahren bei der Uraufführung seiner Siebten Sinfonie im Leipziger Gewandhaus. Noch heute gilt die Sinfonie mit ihrem bewegenden zweiten Satz als Bruckners populärste Konzertsaalschöpfung.
Besetzung
Royal Concertgebouw Orchestra
Emanuel Ax Klavier
Dirigent Myung-Whun Chung
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur KV 453
Zugabe:
Frédéric Chopin
Nocturne f-Moll op. 55/1
– Pause –
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur
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