Polens Kulturerbe - Frédéric Chopin und Adam Mickiewicz
Eine literarisch-musikalische Beziehung
Beide mussten sie ihre Heimat verlassen und in der Emigration wirken: Adam Mickiewicz lebte seit 1832 in Paris, Frédéric Chopin seit 1831. Hier begegneten sie einander im Hause des auf politische und kulturelle Tradition bedachten Fürsten Czartoryski, bei dem sich die polnische kulturelle Elite traf. Hier improvisierte Mickiewicz, hier musizierte Chopin. Der »polnische Goethe« Adam Mickiewicz blieb nicht ohne Wirkung auf Chopin, der besonders auch die Balladen des Dichters bewunderte, in denen er geistige und seelische Berührungspunkte fand und von denen er sich zu seinen vier Balladen inspirieren ließ. Das Vortragskonzert geht der Beziehung zwischen der Balladendichtung Mickiewicz’ und der Musik Chopins nach. Anmeldung direkt bei der Konrad-Adenauer-Stiftung, Bildungswerk Hamburg, Tel. 040-21985080
Besetzung
Peter-Jürgen Hofer Klavier
Manfred Dahlke Vortrag
Programm
Frédéric Chopin
Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23
Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38
Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47
Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52
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