Pierre-Laurent Aimard / Klavierabend
Werke von György Kurtág und Franz Schubert
Zeitreisen
Zu den engsten Freunden von Pianist Pierre-Laurent Aimard gehört seit fast einem halben Jahrhundert der ungarische Komponist György Kurtág. »Ich habe immer das Gefühl gehabt, dass er das Wesen der Musik verkörpert«, so Aimard. Ausgewählte Klavierstücke aus Kurtágs riesiger Sammlung »Játékok« verbindet Aimard jetzt mit Tänzen von Franz Schubert.
Mit György Kurtágs Klavierheft »Játékok«, das immerhin rund 300 kurze Stücke umfasst, ist Aimard in Teilen seit 1978 vertraut. Damals lernte er Kurtág in Budapest kennen. Und zusammen mit ihm spielte er einige Stücke aus »Játékok« (Spiele). Unter diesen, auch verschiedenen Komponisten gewidmeten Stücken findet sich ebenfalls eine »Hommage à Schubert«. Und wenn Aimard nun einige von Schuberts rund 450 Tänzen mit Kurtágs intimen wie intensiven Klavierminiaturen verschmilzt, taucht man in wundersame Klangwelten von zeitloser Schönheit ein.
Besetzung
Pierre-Laurent Aimard Klavier
Programm
György Kurtág
Játékok (Spiele)
im Wechsel mit
Franz Schubert
Zwölf Walzer, 17 Ländler und neun Ecossaises D 145 (Auswahl)
Zwölf Deutsche D 790 »Ländler« (Auswahl)
Zwanzig Walzer D 146 »Letzte Walzer« (Auswahl)
Galopp und acht Ecossaises D 735 (Auswahl)
34 Valses sentimentales D 779 (Auswahl)
Sechzehn Ländler und zwei Ecossaises D 734 »Wiener Damen-Ländler« (Auszüge)
16 Deutsche und zwei Ecossaises D 783 (Auszüge)
Walzer H-Dur D 790/9 / aus: Zwölf Deutsche »Ländler«
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Schwerpunkt
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