Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Lux aeterna
Historisch und musikalisch bewegten sich Johann Sebastian Bach, Olivier Messiaen und Anton Bruckner in völlig unterschiedlichen Zeiten. Doch eines verbindet sie: der Glaube an Gott und eine aus Religiosität gespeiste Anschauung. Die eigene Schöpferkraft verstehen sie als eine »Gabe des Herrn«, die in den Dienst einer Mission für die Menschen in dieser Welt zu stellen ist. Eine außergewöhnliche Weltanschauung, die das Philharmonische Staatsorchester im Rahmen des Festivals »Lux aeterna« in Musik übersetzt.
Unter Generalmusikdirektor Kent Nagano vereint das Philharmonische Staatsorchester nun diese drei Komponisten in einem Programm, in dessen Zentrum ein Teil aus Messiaens »musikalischem Glaubensbekenntnis«, dem »Livre du Saint Sacrement« (Buch vom Heiligen Sakrament) für Orgel steht. Und leitet über zu Bruckners Achter Sinfonie, die der Komponist selbst als »Mysterium« bezeichnete ‒ von weltlichem Charakter und zugleich von religiöser Art; konservativ und doch ebenso progressiv.
Besetzung
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Christian Schmitt Orgel
Dirigent Kent Nagano
Programm
Johann Sebastian Bach
Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542
Olivier Messiaen
Offrande et Alleluia final / aus: Livre du Saint Sacrement
– Pause –
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 8 c-Moll
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