Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
6. Kammerkonzert
Wie klingt eine Stadt? Kammermusiker des Philharmonischen Staatsorchesters Hamurg entführen in die Metropolen Stockholm, Paris und Hamburg.
Der in Stockholm geborene und lange dort lebende Franz Berwald schrieb 1828 nur wenige Jahre nach dem immens erfolgreichen Septett Ludwig van Beethovens ein Stück für die gleiche Besetzung, welches mit einer dunkleren Klangfarbe nördliche Einflüsse hörbar macht.
Unschwer entstehen Bilder der quirligen Metropole Paris beim Hören der spielfreudigen Musik Jean Françaix’, dessen Oktett dem Ensemble Octuor de Paris gewidmet ist.
Im zweiten Konzertteil steht Hamburg im Mittelpunkt: Quasi als »Transit«-Verbindung erklingt ein Stück des Kontrabassisten und Mitglied des Staatsorchesters Stefan Schäfer. Und zum Abschluss: das Oktett des in Hamburg geborenen und gestorbenen Romantikers Ferdinand Thieriot – feinste Kammermusik, gewidmet dem Violinisten Carl Bragheer, der um 1876 bei der Philharmonischen Gesellschaft Hamburg wirkte.
Besetzung
Rupert Wachter Klarinette
Olivia Comparot Fagott
Bernd Künkele Horn
Hibiki Oshima Violine
Mette Tjærby Korneliusen Violine
Naomi Seiler Viola
Brigitte Maaß Violoncello
Stefan Schäfer Kontrabass
Programm
Franz Berwald
Grand Septett B-Dur
Jean Françaix
Oktett
Stefan Schäfer
Transit
Ferdinand Thieriot
Oktett B-Dur op. 62
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