Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Berlioz / Martucci / Mendelssohn Bartholdy
Italien – Land der Sehnsucht! Eines der schönsten Beispiele der Musikgeschichte: die »Italienische Sinfonie« aus der Feder des 21-jährigen Mendelssohn. 1830 unternahm er seine erste Italienreise, die ihm in seiner Begeisterung derartige Energieschübe verschaffte, dass daraus eine Sinfonie entstand.
Doch dem Komponisten kamen Zweifel und er erwog Revisionen. Vielleicht weil er sie der »klassischen Sinfonie« von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven so entgegen komponiert hatte? Erschien doch der erste Satz wie ein furios begeisterndes Finale, dessen dynamischer Gestus den Hörern den Atem nimmt. Italien – das heißt auch: Land der Oper! Wenig ist über die Bestrebungen bekannt, in diesem Opernland auch der Instrumentalmusik mit Sinfonie und Kammermusik eine Heimstätte zu geben. Eine Schlüsselfigur auf diesem Sektor war: Giuseppe Martucci, ein Anhänger von Richard Wagners und Johannes Brahms.
Besetzung
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Clémentine Margaine Sopran
Dirigentin Ariane Matiakh
Programm
Hector Berlioz
Le carnaval romain / Ouverture caractéristique op. 9
Giuseppe Martucci
La canzone dei ricordi
– Pause –
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«
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