Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Konradin Seitzer / François Leleux
Mendelssohn Bartholdy / Prokofjew / Ysaÿe
Schönheit und Schrecken
In die romantische Welt Felix Mendelssohn Bartholdys, die François Leleux als Dirigent und Solooboist mit dem Philharmonischen Staatsorchester in diesem Konzert in der Elbphilharmonie erweckt, ragt ein Stück Zeitgeschichte hinein, das den Solisten des gemeinten Werkes, Konradin Seitzer, musikalisch wie menschlich umtreibt: »Das Erste Violinkonzert von Prokofjew ist in einer durch Krieg und Elend geprägten Zeit entstanden. Es berührt mich sehr, als Solist mit meinem Orchester dieses Werk genau ein Jahrhundert nach seiner Uraufführung zu spielen und dabei feststellen zu müssen, dass der damalige Geist von Gewalt und Aggression in unseren Tagen aufs Neue lebendig geworden ist.« Schönheit und Schrecken – in diesem Konzert, der vergangenen Musik in unserer heutigen Zeit, treffen sie aufeinander.
Besetzung
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Konradin Seitzer Violine
François Leleux Oboe und Leitung
Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy
Ouvertüre zu »Ein Sommernachtstraum« op. 21
Sergej Prokofjew
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19
– Pause –
Felix Mendelssohn Bartholdy
Lieder ohne Worte / Bearbeitung für Oboe und Streichorchester von Andreas Tarkmann
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«
Zugabe des Solisten:
Eugène Ysaÿe
Sonate für Violine solo g-Moll op. 27/1, / 2. Satz
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