Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Jean-Guihen Queyras / Alexandre Bloch
Bitte beachten Sie die Programm- und Besetzungsänderung
Die Sehnsucht nach unbekannten Welten
Anstatt des ursprünglich geplanten Bertrand de Billy übernimmt der französische Dirigent Alexandre Bloch die Leitung des 10. Philharmonischen Konzerts, mit dem das Philharmonische Staatsorchester Hamburg seine Konzertsaison 2022/2023 im Großen Saal der Elbphilharmonie beendet. Alexandre Bloch ist seit 2016 Musikdirektor des Orchestre National de Lille; von 2015 bis 2021 war er zudem Erster Gastdirigent der Düsseldorfer Symphoniker. Mit dem Dirigentenwechsel ist eine Programmänderung verbunden: Anstelle von Richard Strauss’ »Eine Alpensinfonie« wird Piotr I. Tschaikowskys Sechste Sinfonie gespielt – die »Pathétique« also, die der Komponist selbst einst als sein persönlichstes Werk bezeichnete. Im ersten Konzertteil spielt wie geplant Jean-Guihen Queyras den Solopart in Henri Dutilleux’ Cellokonzert »Tout un monde lointain...«.
Das Cellokonzert verrät bereits in seinem Titel »Tout un monde lointain…«, woher die poetische Aura des Werkes rührt: Es ist die Gedankenwelt Baudelaires – »eine ganz ferne Welt, abwesend, fast erloschen« aus seinem Gedichtband »Les Fleurs du mal« – von der sich Dutilleux inspirieren ließ. Jedem der fünf Sätze stellt der Komponist Verse aus der berühmten Sammlung als Epigraph voran.
Besetzung
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Jean-Guihen Queyras Violoncello
Dirigent Alexandre Bloch
Programm
Henri Dutilleux
Konzert für Violoncello und Orchester »Tout un monde lointain ...«
– Pause –
Piotr I. Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«
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