Philharmonisches Kammerkonzert

Internationales Musikfest Hamburg

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 12,10 | 26,40 | 40,70 | 52,80
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Die Gedichte, die Faurés Zyklus »La bonne chanson« zugrunde liegen, stammen von Paul Verlaine und wurden in einem Jahr größten persönlichen Glücks geschrieben: Nach langen Jahren geprägt von Selbstmordgedanken, Alkoholeskapaden und Ausbrüchen von Gewalt sollte die Hochzeit mit Mathilde Mauté diese Spannungen auflösen. Ihr sind die Gedichte zugeeignet. Fauré verliebte sich im Sommer 1892 in die verheiratete Mutter von zwei Kindern und begabte Sopranistin Emma Bardac. Unter dem Einfluss dieser leidenschaftlich aufflammenden Liebe entstand mit und für Emma der Zyklus »La bonne chanson«.

Weberns Rondo zählt zu seinen Jugendwerken und ist stärker der Stimmung des Wiener Fin de Siècle zuzuordnen als dem später für ihn so typisch konzentrierten und reduzierten Stil. Dennoch lassen sich die Anfänge der neuen Pfade bereits entdecken.

Zum Schluss ein wahrer Klassiker der Kammermusikliteratur: Schumanns einziges Klavierquintett, gewidmet seiner Frau Clara, die auch die erste Interpretin des Werkes war.

(Volker Krafft, Pianist)

Besetzung

Dorottya Láng Mezzosopran

Hibiki Oshima Violine

Josephine Nobach Violine

Minako Uno Viola

Clara Grünwald Violoncello

Franziska Kober Kontrabass

Volker Krafft Klavier

Programm

Anton Webern
Rondo für Streichquartett

Gabriel Fauré
La bonne chanson für Gesang, Klavier und Streichquintett op. 61

Robert Schumann
Klavierquintett Es-Dur op. 44

Veranstaltungsende

ca. 12:30 Uhr

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