Philharmonisches Kammerkonzert
Händel / Schmelzer / Bach
Die Violine galt in der Barockzeit als das Instrument, welches der menschlichen Stimme am nächsten kommt. So lag es nahe, Geschichten instrumental zu erzählen, gleich einer engagierten Rede.
Michael Fürst am Cembalo erzählt zusammen mit Streichern des Philharmonischen Staatsorchester diese Geschichten. Im Zusammenspiel mit Cembalo und Violoncello durfte die Violine ab dem 18. Jahrhundert auch ein ganzes Orchester darstellen: Der neue Sonatenstil ersetzte Orchester und Solisten des barocken Konzertes im Stile Vivaldis durch ein Ensemble mit drei oder mehr Mitspielern, wobei Violoncello und Cembalo als Continuo-Gruppe eine Einheit bilden.
Besetzung
Hibiki Oshima Violine
Felix Heckhausen Violine
Stefanie Frieß Viola
Yuko Noda Violoncello
Michael Fuerst Cembalo
Programm
Domenico Gallo
Sonata Nr. 1 G-Dur für zwei Violinen und Basso continuo
Georg Friedrich Händel
Sonata d-Moll HWV 359a für Violine und Basso continuo
Johann Heinrich Schmelzer
Serenata
Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 3 E-Dur BWV 1016 für Violine und Cembalo
Sonate Nr. 2 A-Dur BWV 1015 für Violine und Cembalo
Johann Heinrich Schmelzer
Lamento sopra la morte di Ferdinando III à 4
Georg Muffat
Sonata D-Dur
Tarquinio Merula
Ciaccona
Merkliste
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