Philharmonisches Kammerkonzert
Nielsen / Dvořák / Schubert
Inspirierte Kammermusik
Als Franz Schubert 1824 sein Oktett schrieb, orientierte er sich an Beethovens 24 Jahre zuvor erschienenem Septett: Die ideenreiche Kombination von Bläser- und Streicherklängen war eine wichtige Inspirationsquelle für Schubert, der eine Geige zur Besetzung hinzufügte und damit die Klangdichte erhöhte.
Für gemischtes Ensemble schrieb auch Carl Nielsen in seiner »Serenata in vano«. Bereits hier räumt er der Klarinette eine besondere Rolle ein – wie auch in seinem später komponierten Klarinettenkonzert und in seinem Bläserquintett. Die beiden Werke umrahmen das »Terzetto« für drei hohe Streicher von Dvořák, in denen seine Hoffnung, der liebe Gott werde ihm »schon auch einige Melodien zuflüstern«, auf das Schönste bestätigt wird.
Besetzung
Patrick Hollich Klarinette
José Silva Fagott
Jan-Niklas Siebert Horn
Bogdan Dumitraşcu Violine
Tuan Cuong Hoang Violine
Maria Rallo Muguruza Viola
Saskia Hirschinger Violoncello
Lukas Lang Kontrabass
Programm
Carl Nielsen
Serenata in vano / Quintett für Klarinette, Fagott, Horn, Violoncello und Kontrabass FS 68
Antonín Dvořák
Terzett für zwei Violinen und Viola C-Dur op. 74
- Pause -
Franz Schubert
Oktett F-Dur D 803
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