Philharmonisches Kammerkonzert
Mozart / Glasunow / Beethoven
»Auf dem Höhepunkt seines Instrumentalschaffens schrieb Mozart das Quartett A-Dur KV 464. Eingeladen vom Komponisten durfte sich der Großmeister dieses Genres, Joseph Haydn, das Stück an einem Winterabend in Wien anhören und sprach das Kompliment an Leopold Mozart aus: ›Ich sage Ihnen vor Gott ..., Ihr Sohn ist der größte Componist, den ich von Personen und Namen kenne ... ‹ Auch Beethoven bewunderte dieses Quartett, wie eine Abschrift des Finales von seiner Hand beweist. Sein Sextett für zwei Hörner und Streichquartett hebt die beiden Hörner als führende Stimmen hervor. Beethoven erlernte in seiner Jugend selbst das Hornspiel von seinem späteren Verleger Nikolaus Simrock. Ein Stück für Streichquartett und Horn, das ›Idyll‹ schrieb 1884 der damals 19-jährige Russe Alexander Glasunow – ein wunderschönes, ausdrucksvolles und relativ kurzes Stück. Glasunow war durch seine kompositorischen und pädagogischen Erfolge ebenso wie seine Tätigkeit als Dirigent und Pianist schon früh zu einer international anerkannten Persönlichkeit avanciert.«
(Piotr Pujanek)
Besetzung
Pascal Deuber Horn
Jan-Niklas Siebert Horn
Daria Pujanek Violine
Piotr Pujanek Violine
Bettina Rühl Viola
Thomas Tyllack Violoncello
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett A-Dur KV 464
– Pause –
Alexander Glasunow
Idyll für Horn und Streichquartett
Ludwig van Beethoven
Sextett Es-Dur op. 81b für Streichquartett und zwei Hörner
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