Philharmoniker Hamburg / Daniel Müller-Schott / Jun Märkl

3. Philharmonisches Konzert

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 9 | 18 | 28 | 38 | 44
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 9 | 18 | 28 | 38 | 44

Mitten in der Arbeit am Cellokonzert erreichte Dvorák die Nachricht von der tödlichen Erkrankung seiner unerfüllten Jugendliebe Josefine Kounicová. Ihr zum Gedenken fügte er ihr Lieblingslied in den langsamen Satz ein - ein tief berührendes letztes Zwiegespräch. Und in einer seiner schönsten sinfonischen Dichtungen vertonte Dvorák das Märchen von der Liebe des gewaltigen Wassermanns zu einer Menschenfrau. Fasziniert vom spanischen Kolorit zeigten sich die französischen Impressionisten. Debussys »Ibéria« ist eine flirrende atmosphärische Vision Spaniens, inklusive Tambourin und Kastagnetten. Die Urgewalt des Rhythmus feiert in Ravels "Boléro" mit einem riesigen orchestralen Crescendo Triumphe. Familienangebot: Bei dieser Veranstaltung werden Kinder mit Spiel und Spaß durch ausgebildete Musikpädagogen auf das Konzert als besonderes Ereignis vorbereitet. Während die Eltern bereits in der ersten Konzerthälfte sitzen, werden ihre Kinder mit einer Einführung auf die zweite Konzerthälfte eingestimmt. Gemeinsam hören Eltern und Kinder die zweite Konzerthälfte. Jene Kinder, die aufgrund ihres Alters oder der Stimmung das Konzert nicht besuchen möchten, werden während der zweiten Konzerthälfte betreut. Für den Konzertbesuch wird ein Mindestalter von neun Jahren empfohlen.

Besetzung

Philharmoniker Hamburg

Daniel Müller-Schott Violoncello

Dirigent Jun Märkl

Programm

Antonín Dvořák
Vodník / Der Wassermann op. 107
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104

Claude Debussy
Ibéria / aus: Images für Orchester Nr. 2

Maurice Ravel
Boléro