Oslo Philharmonic / Sol Gabetta / Klaus Mäkelä

Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 & Sinfonie Nr. 10

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 15 | 38 | 76 | 110 | 125
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Zur Musik von Dmitri Schostakowitsch hat die Cellistin Sol Gabetta eine besondere Beziehung. Immerhin schaffte sie 2004 mit seinem Zweiten Cellokonzert – damals begleitet von den Wiener Philharmonikern – ihren internationalen Durchbruch. Seitdem ist sie aber nicht nur für dieses Stück Feuer und Flamme. Gleichermaßen wirft sie sich mit grenzloser Brillanz und ihrem ansteckendem Temperament in das mal nachdenklich lyrische, mal atemberaubend virtuose Erste Cellokonzert Schostakowitschs.

Das zweite Werk des dem großen Russen gewidmeten Programms ist seine aufwühlende Zehnte Sinfonie, die er 1953 in einem auch für ihn wegweisenden Jahr schrieb. 1953 nämlich starb Stalin. Und glaubt man Schostakowitschs Sohn, hat sein Vater im Zweiten Satz »das schreckliche Gesicht« des Diktators verewigt. Gänsehaut-Musik – gespielt von der Oslo Philharmonic und damit von einem Orchester, das seit den Zeiten seines ehemaligen Chefdirigenten Mariss Jansons zu den besten Klangkörpern für die Musik Schostakowitschs gilt.

Besetzung

Oslo Philharmonic

Sol Gabetta Violoncello

Dirigent Klaus Mäkelä

Programm

Dmitri Schostakowitsch
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107


Zugabe:

Manuel de Falla
Nana / aus: Siete canciones populares españolas

– Pause –

Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93


Zugabe:

Michail Glinka
Ouvertüre zu »Ruslan und Ljudmila«