NDR Kammerkonzert
Strauss / Schumann / Brahms
Tanzmusik in kleiner Besetzung
Das Klavierquartett op. 25 ist eines der frühen Meisterwerke im kammermusikalischen Schaffen von Johannes Brahms. Kein Wunder also, dass der gebürtige Hamburger gerade dieses Werk auswählte, um im November 1862 in seiner neuen Wahlheimat Wien zu debütieren, wusste er doch um die Popularität ungarischer Musik in der Donaumetropole. Mit dem berühmten »Rondo alla zingharese« schuf er einen der fulminantesten Sätze der Kammermusik.
In nur fünf Wochen komponierte Robert Schumann sein Klavierquartett op. 47 in seinem »Kammermusikjahr« 1842. Kompositorisch streng gearbeitet – die vier Sätze sind untereinander thematisch miteinander verwoben –, schuf Schumann dennoch eine rhythmisch vielfältige, im Scherzo durchaus gespenstische, emphatische und gefühlvolle Musik. Das Cellothema im langsamen Satz gehört zu den ausdrucksstärksten Melodien des Komponisten.
Besetzung
Barbara Gruszczynska Violine
Aline Saniter Viola
Christopher Franzius Violoncello
Per Rundberg Klavier
Programm
Richard Strauss
Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur op. 6
Robert Schumann
Klavierquartett Es-Dur op. 47
– Pause –
Johannes Brahms
Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25
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