NDR Elbphilharmonie Orchester / Vilde Frang / Antonio Méndez

Glinka / Bartók / Rachmaninow

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 15,40 | 25,30 | 40,70 | 58,30 | 70,40
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 15,40 | 25,30 | 40,70 | 58,30 | 70,40

Bei diesem Konzert gehört das Podium der Elbphilharmonie ganz der jungen Generation: Der 1984 auf Mallorca geborene Dirigent Antonio Méndez gibt sein Debüt beim NDR Elbphilharmonie Orchester. Als Solistin kehrt die norwegische Geigerin Vilde Frang, Jahrgang 1986, nach ihrem umjubelten Debüt beim NDR Elbphilharmonie Orchester in der letzten Saison zurück.

Trotz seines jungen Alters hat der aufstrebende spanische Dirigent Antonio Méndez bereits mit so berühmten Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Los Angeles Philharmonic Orchestra oder der Staatskapelle Dresden zusammengearbeitet.

Für seinen Einstand beim NDR Elbphilharmonie Orchester hat er sich Rachmaninows hochemotionale zweite Sinfonie ausgesucht. Mit ihr überwand der Komponist endgültig eine Schaffenskrise, die ihn nach der Uraufführung seiner ersten Sinfonie ereilt hatte, und zwar mit nachhaltigem Erfolg: Bis heute ist die Zweite Rachmaninows beliebteste Sinfonie. Kurz nach dem berühmten zweiten Klavierkonzert entstanden, teilt sie dessen schwärmerischen Tonfall.

Mit ihrem Einsatz für selten gespielte Werke und ihrem bescheidenen, authentischen Auftreten hat sich Vilde Frang in den letzten Jahren ohne großen Starrummel an die Spitze der internationalen Geigenszene gespielt. Bei ihrem Comeback zum NDR Elbphilharmonie Orchester hat die Norwegerin, die Unterricht von Violinlegenden wie Ana Chumachenko und Anne-Sophie Mutter erhielt, das erste Violinkonzert von Béla Bartók im Gepäck. Es steht völlig zu Unrecht im Schatten des weit häufiger gespielten zweiten Konzerts.

Besetzung

NDR Elbphilharmonie Orchester

Vilde Frang Violine

Dirigent Antonio Méndez

Programm

Michail Glinka
Ouvertüre zu »Ruslan und Ljudmila«

Béla Bartók
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Sz 36

– Pause –

Sergej Rachmaninow
Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27

Veranstaltungsende

ca. 12:50 Uhr