NDR Elbphilharmonie Orchester / Thomas Hengelbrock
Lutosławski / Mozart
Um Mozarts Requiem ranken sich viele Mythen: Der Auftrag durch einen anonymen »Grauen Boten«, der frühe Tod des Komponisten mitten in der Arbeit an der Totenmesse und das unvollendet abbrechende Manuskript geben den perfekten Stoff für einen Krimi ab. Dabei hat Mozarts bedeutendste Kirchenmusik-Komposition werbeträchtige Legenden um ihre Entstehung eigentlich gar nicht nötig, so vollendet und visionär ist allein die Musik.
Die traurige Schönheit des »Introitus«, der wilde Schrecken des »Dies irae«, das Posaunensolo im »Tuba mirum«, die geradezu besessenen Streicherfiguren im »Confutatis« – auf etlichen Partiturseiten war Mozart seiner Zeit weit voraus. Zusammen mit dem Balthasar-Neumann-Chor und einer erlesenen Solisten-Riege bringen Thomas Hengelbrock und das NDR Elbphilharmonie Orchester Mozarts Opus ultimum nun erstmals in die Elbphilharmonie.
Eröffnet werden die Konzerte mit einer weiteren eindrucksvollen Trauermusik, die der polnische Komponist Witold Lutosławski anlässlich des 10. Todestages von Béla Bartók im Jahr 1955 komponierte.
Besetzung
NDR Elbphilharmonie Orchester
Balthasar-Neumann-Chor und -Solisten
Anna Lucia Richter Sopran
Wiebke Lehmkuhl Alt
Lothar Odinius Tenor
Tareq Nazmi Bass
Dirigent Thomas Hengelbrock
Programm
Witold Lutosławski
Musique funèbre
Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem d-Moll KV 626
Abonnement
NDR Elbphilharmonie Orchester / Abo D
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