NDR Elbphilharmonie Orchester / Thomas Hengelbrock

Lutosławski / Mozart

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 19,20 | 35,20 | 57,20 | 77,20 | 96,20
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 19,20 | 35,20 | 57,20 | 77,20 | 96,20

Um Mozarts Requiem ranken sich viele Mythen: Der Auftrag durch einen anonymen »Grauen Boten«, der frühe Tod des Komponisten mitten in der Arbeit an der Totenmesse und das unvollendet abbrechende Manuskript geben den perfekten Stoff für einen Krimi ab. Dabei hat Mozarts bedeutendste Kirchenmusik-Komposition werbeträchtige Legenden um ihre Entstehung eigentlich gar nicht nötig, so vollendet und visionär ist allein die Musik.

Die traurige Schönheit des »Introitus«, der wilde Schrecken des »Dies irae«, das Posaunensolo im »Tuba mirum«, die geradezu besessenen Streicherfiguren im »Confutatis« – auf etlichen Partiturseiten war Mozart seiner Zeit weit voraus. Zusammen mit dem Balthasar-Neumann-Chor und einer erlesenen Solisten-Riege bringen Thomas Hengelbrock und das NDR Elbphilharmonie Orchester Mozarts Opus ultimum nun erstmals in die Elbphilharmonie.

Eröffnet werden die Konzerte mit einer weiteren eindrucksvollen Trauermusik, die der polnische Komponist Witold Lutosławski anlässlich des 10. Todestages von Béla Bartók im Jahr 1955 komponierte.

Besetzung

NDR Elbphilharmonie Orchester

Balthasar-Neumann-Chor und -Solisten

Anna Lucia Richter Sopran

Wiebke Lehmkuhl Alt

Lothar Odinius Tenor

Tareq Nazmi Bass

Dirigent Thomas Hengelbrock

Programm

Witold Lutosławski
Musique funèbre

Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem d-Moll KV 626

Veranstaltungsende

ca. 21:15 Uhr

Abonnement

NDR Elbphilharmonie Orchester / Abo C