Münchener Kammerorchester / Pierre Bleuse
Portrait Thomas Larcher
Grenzerfahrungen eines Grenzgängers
Der französische Dirigent Pierre Bleuse und das Münchener Kammerorchester zeichnen ein vielschichtiges Portrait des Komponisten Thomas Larcher, dem die Elbphilharmonie in dieser Saison einen fünfteiligen Schwerpunkt widmet. Solokonzerte für Viola und Violoncello rahmen die Aufführung eines erst kürzlich uraufgeführten Vokalwerks ein.
Fotografien seiner Heimat Tirol haben Larcher zu »The Living Mountain« (2020) inspiriert, das die belgische Sopranistin Katrien Baerts vorträgt. Das Werk berichtet von Grenzerfahrungen in den Bergen und versucht, »das gesamte Universum der Musik in einem Vogelschrei zu hören.«
Im Bratschenkonzert »Still« (Solist: Lawrence Power) geht es nicht nur um Stillstand und Bewegung, sondern auch um die Stille. Als Solistin in »Ouroboros« (2015) tritt die amerikanische Cellistin Alisa Weilerstein in Erscheinung. In diesem Stück dreht sich nicht nur die Windmaschine im Kreis: Es ist angelehnt an Johannes Brahms’ Sinfonien, in denen sich musikalische Motive weiterentwickeln und schließlich in ihre ursprüngliche Form zurückkehren.
Besetzung
Münchener Kammerorchester
Lawrence Power Viola
Alisa Weilerstein Violoncello
Katrien Baerts Sopran
Aaron Pilsan Klavier
Dirigent Pierre Bleuse
Programm
Thomas Larcher
Still für Viola und Kammerorchester
The Living Mountain für Sopran und Ensemble
Ouroboros für Violoncello und Kammerorchester
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Schwerpunkt
Portrait Thomas Larcher
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