Morgenstern Trio
»Die Planeten«
Sphärenmusik
Platon ging davon aus, die Bewegung der Planeten erzeuge Klänge. Diese Sphärenklänge seien eine erste Form von Musik, so seine These. Johannes Kepler entdeckte harmonische Bezüge zwischen den Planetenbewegungen und den in der westlichen Musik verwendeten Tonleitern. Wiederum einige Jahrhunderte später vertonte Gustav Holst die den Planeten zugesprochenen Charaktereigenschaften in seiner Komposition »Die Planeten«. Dieses überaus farbige und faszinierende Werk gehört inzwischen nicht umsonst zum Repertoire der meisten Orchester und Ensembles. Auch das Morgenstern Trio konnte sich der Faszination dieser Musik nicht entziehen und nutzte die Ruhephase während der Corona-Beschränkungen unter anderem dazu, die einzelnen Sätze nach und nach für die Klavier-Trio Besetzung arrangieren zu lassen.
Besetzung
Morgenstern Trio
Stefan Hempel Violine
Emanuel Wehse Violoncello
Catherine Klipfel Klavier
Programm
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 3 c-Moll op. 101
Thomas Blomenkamp
Les Paysages de Mars (Uraufführung) / Torso für Klaviertrio
– Pause –
Gustav Holst
Mars / aus: Die Planeten op. 32 / Bearbeitung für Klaviertrio von Georg Oyen
Maurice Ravel
Klaviertrio a-Moll
Zugabe:
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87 / 3. Satz: Scherzo. Presto - Poco meno Presto
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