Martha Argerich Festival
Akiko Suwanai / Lilya Zilberstein
»Schlechte Musik anzuhören, regt manchmal gute Ideen an.« Dies bemerkte Sergej Prokofjew lakonisch, als er einem misslungenen Geigenduett lauschte. Und so schrieb er 1932 einfach selbst eine Sonate für zwei Violinen, die sein Sohn als »lyrisch, spielerisch, fantastisch und leidenschaftlich« kommentierte. Sergej Rachmaninow komponierte seine Violoncellosonate nach einer schweren Krise im Jahr 1901 – und in einer Zeit des Glücks: Er hatte sich mit seiner großen Liebe Natalia verlobt. Nun brauchte er dringend Geld für die Hochzeit. Das Ergebnis: Ein Werk voller rhythmischer Energie und schwärmerischer Lyrik.
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