Lucas & Arthur Jussen / Amsterdam Sinfonietta / Candida Thompson
Fazıl Say & Franz Schubert: Klavierkonzerte zu vier Händen / Arvo Pärt: These Words ... / Gustav Mahler: Adagio aus Sinfonie Nr. 10
In die Finger komponiert
Charme- und Talentoffensive im Doppelpack: Wenn die Brüder Lucas und Arthur Jussen am Flügel sitzen, hält es das Publikum beim Schlussapplaus nur selten auf den Sitzen. Mit beeindruckender Virtuosität, einem alles umspannenden gemeinsamen musikalischen Atem und sympathischem Auftreten hat das niederländische Klavierduo vor ein paar Jahren die Pianistenszene im Sturm erobert.
Mittlerweile gehören Lucas und Arthur Jussen zu den Besten ihres Fachs. Den türkischen Komponisten Fazıl Say inspirierten sie im Pandemiejahr 2021 zu seinem Klavierkonzert »Anka Kuşu« – ein »Phönix«, der stellvertretend für den Neuanfang steht und den das Brüderpaar im Januar 2022 in der Isarphilharmonie aus seiner Asche auferstehen ließ. Mit vertrackten Rhythmen und mitreißenden perkussiven Klängen ist das Konzert den beiden direkt in die virtuosen Finger komponiert.
Besetzung
Lucas Jussen Klavier
Arthur Jussen Klavier
Amsterdam Sinfonietta
Candida Thompson Violine und Leitung
Programm
Arvo Pärt
These Words ... für Streichorchester und Schlagzeug
Fazıl Say
Konzert für Klavier zu vier Händen und Kammerorchester op. 97 »Anka Kuşu«
– Pause –
Franz Schubert
Allegro für Klavier zu vier Händen a-Moll D 947 »Lebensstürme«
Gustav Mahler
Adagio / aus: Sinfonie Nr. 10 (Bearbeitung für Streichorchester von Primo Ish-Hurwitz)
Zugabe der Solisten:
Johann Sebastian Bach
Schafe können sicher weiden / Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd! BWV 208 (Bearbeitung für zwei Klaviere von Mary Howe)
Zugabe des Orchesters:
Johann Sebastian Bach
Aria / aus: Clavier-Übung IV BWV 988 »Goldberg-Variationen«
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