London Philharmonic Orchestra / Christian Tetzlaff / Edward Gardner
Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zu »Ein Sommernachtstraum« / Tschaikowsky: Violinkonzert op. 35 / Bartók: Konzert für Orchester
Melancholie trifft Virtuosität
»Es ist so, als wenn ich jetzt zu Ihnen ganz vertraut spreche – nicht für jeden zum Mithören, sondern eben wie zwischen Freund und Freund.« So klingt für Christian Tetzlaff die Canzonetta aus Tschaikowskys Violinkonzert. Dass man diese Verschnaufpause in diesem höchstanspruchsvollen Konzert auf jeden Fall braucht – steht dabei außer Frage. In seinem Ausmaß – sowohl in zeitlicher als auch emotionaler Hinsicht – ist Tschaikowskys einziges Werk der Gattung gewaltig. Und es braucht schon einen so souveränen, in sich ruhenden Solisten wie Christian Tetzlaff, der über jede technische Schwierigkeit erhaben ist, um sich ganz auf den großen Spannungsbogen konzentrieren zu können. Zum Glück steht ihm dabei mit dem London Philharmonic Orchestra unter Edward Gardner einer der besten Klangköper unserer Zeit zur Seite, der in Bartóks Konzert für Orchester noch mehr Gelegenheit hat, seine Vielseitigkeit unter Beweis zu stellen.
Besetzung
London Philharmonic Orchestra
Christian Tetzlaff Violine
Dirigent Edward Gardner
Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy
Ouvertüre zu »Ein Sommernachtstraum« op. 21
Piotr I. Tschaikowsky
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
– Pause –
Béla Bartók
Konzert für Orchester Sz 116
Zugabe:
Edvard Grieg
Lyrische Suite op. 54, No. 3, Notturno
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