Laeisz-Quartett

Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 8,80 | 17,60 | 27,50 | 39,60
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Das Laeisz-Quartett hat sich 2013 aus den Streicherstimmführern der Symphoniker gegründet. Um Schuberts einziges, in seiner Klangfülle beinahe orchestrales Streichquintett zu spielen, holt sich das Quartett im sechsten Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg die Solocellistin Ruodi Li als Unterstützung hinzu.

Zu Schubert gesellen sich auf dem Konzertprogramm Janáček und Beethoven: Wie ein Thema quer durch die Kunstgattungen mäandern kann, zeigt Janáčeks Streichquartett Nr. 1 aus dem Jahre 1923: Er nahm sich »Die Kreutzersonate« als Grundlage, eine Novelle, die der russische Schriftsteller Tolstoi wiederum auf Basis von Beethovens 9. Violinsonate geschrieben hatte. Über Beethovens Streichquartette der Werknummer 59 schüttelten seine Zeitgenossen nur die Köpfe. Heute längst etabliert, galten sie damals als unhörbar.

Besetzung

Laeisz-Quartett

Adrian Iliescu Violine
Satoko Koike Violine
Bruno Merse Viola
Arne-Christian Pelz Violoncello

Ruodi Li Violoncello

Programm

Leoš Janáček
Streichquartett Nr. 1 »Kreutzer-Sonate«

Ludwig van Beethoven
Streichquartett e-Moll op. 59/2

Franz Schubert
Streichquintett C-Dur D 956

Veranstaltungsende

ca. 13 Uhr