Kurdophone
Festival »Kurdistan«
Kunstmusik mit viel Groove
Aus seiner Leidenschaft für kurdisch-iranische Musik heraus, gründete der Sänger und Instrumentalist Omid Darvish 2017 das Ensemble Kurdophone. Entstanden im kulturellen Schmelztiegel Wiens, vereint die fünfköpfige Band die Eleganz persischer Kunstmusik mit Einflüssen aus Jazz, Rock und zeitgenössischer Klassik. In der Elbphilharmonie stellen Kurdophone auch neue Stücke vor, die eine Vertonung des kurdischen Epos »Siyawasch« sind.
Zur Band gehören neben Omid Darvish an der kurdisch-persischen Langhalslaute Tembûr der ebenfalls aus dem Iran stammende Amir Ahmadi am Piano sowie Sarvin Hazin an Violine und der iranischen Stachellaute Kamantsche. Das Rhythmusgerüst bilden Helene Glüxam am Kontrabass und Amir Wahba m Schlagzeug. Omid Darvishs melancholisch-dunkler Gesang erzählt dabei die dramatische Geschichte des Epos um den persischen Prinzen Siyawasch. Gesungen wird in der kurdischen Sprache Kalhori und im Gorani Dialekt. Eine spannende und vielfältige, mal filigrane, mal aufbrausende Musik zwischen fester Struktur und Improvisation, wie auch schon auf Kurdophones Debütalbum »Isomer« von 2019.
Besetzung
Kurdophone
Omid Darvish Tembûr, Gesang
Sarvin Hazin Violine, Kamantsche
Amir Ahmadi Klavier
Helene Glüxam Bass
Amir Wahba Schlagwerk
Programm
Iranisch-kurdische Mugham-Musik trifft auf Jazz Grooves
Festival
Kurdistan
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