Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg
Bacewicz / Janáček / Beethoven
Kammermusik, die Geschichten erzählt
Drei unterschiedliche Streichkonzerte – zwei davon mit dem gleichen Namen – sorgen für ein spannendes, abwechslungsreiches Programm und einen inspirierenden Konzertabend.
Das Stück für Streichorchester des polnischen Komponistin Grażyna Bacewicz könnte auch als Filmmusik für einen Thriller oder Krimi komponiert worden sein: Dramatische, schneidende Geigen werden von düsteren Basstönen rhythmisch begleitet und durchlaufen immer wieder überraschende, springende Figuren.
Nach diesem Auftakt folgt Leoš Janáčeks erstes Streichquartett, welches sich in seinem Untertitel »Kreutzer-Sonate« auf Lew Tolstois gleichnamige Erzählung bezieht. Tolstoi ließ sich wiederum von der »Kreutzer-Sonate« Beethovens inspirieren.
Dieselbe erklingt nach der Pause. Zu Beginn der Sonate spielt die Violine einen Solopart mit hochkomplexen Doppelgriffen, bevor das Zusammenspiel mit dem Klavier das Stück energisch forttreibt. Die schnellen, fröhlichen Melodien entlassen das Publikum in beschwingter Stimmung in den Abend.
Besetzung
Kammerorchester der Symphoniker Hamburg
Programm
Grażyna Bacewicz
Konzert für Streichorchester
Leoš Janáček
Streichquartett Nr. 1 »Kreutzer-Sonate« / Bearbeitung für Streichorchester von Iain McPhail
– Pause –
Ludwig van Beethoven
Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 47 »Kreutzer-Sonate« / Bearbeitung für Violine und Kammerorchester von Richard Tognetti
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