Kammerkonzert der Orchesterakademie
Akademisten des Philharmonischen Staatsorchesters – 2G+
Werke aus dem 20. Jahrhundert bilden den Kern dieses Kammerkonzertprogramms, in dem sich die Orchesterakademisten der Philharmoniker auf der Konzertbühne präsentieren. Zunächst wird Schostakowitschs Streichquartett Nr. 8 gespielt, das Motive und musikalische Zitate aus seinen eigenen Werken aber auch von anderen Komponisten enthält. Bereits als 18-jähriger Student am Royal College of Music zeigte Benjamin Britten sein schöpferisches Talent, u. a. mit seiner Sinfonietta op. 1, die er seinem Lehrer, dem Komponisten Frank Bridge widmete.
Poulencs Vorliebe für Bläsermusik wird in seiner knapp 10-minütigen Sonate für Trompete, Horn und Posaune deutlich, die völlig im Einklang mit den neoklassizistischen Zügen der französischen Musiklandschaft des frühen 20. Jahrhunderts steht. Étienne Perruchon, dessen Œuvre vor allem mit Filmmusik verbunden ist, gibt mit den fünf »dogorischen« Tänzen einen Einblick in seine faszinierende (Musik-)Sprache und seine Klangwelt.
Besetzung
Mitglieder der Orchesterakademie des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg
Programm
Francis Poulenc
Sonate für Horn, Trompete und Posaune FP 33
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110
***
Étienne Perruchon
Cinq Danses dogoriennes für Pauke und Violoncello
Benjamin Britten
Sinfonietta op. 1
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