Junge Deutsche Philharmonie
Nordic Concerts
Eingefleischte Mahlerianer schwärmen meist in den höchsten Tönen von den Aufnahmen der alten Dirigiermeister wie Mengelberg, Walter und Mitropoulos und lassen kaum ein gutes Haar an neuen Einspielungen. Eine große Ausnahme bildet der Mahler-Zyklus, an dem Jonathan Nott und die Bamberger Symphoniker seit Jahren arbeiten. Für ihre Aufnahme von Mahlers Neunter erhielten das Orchester und sein Chefdirigent 2009 gar das »Toblacher Komponierhäuschen«, den renommiertesten Mahler-Preis überhaupt, und den von einer internationalen Jury vergebenen Midem Classical Award. Mit genau dieser Symphonie kommt der 50jährige Brite, der inzwischen zu Recht als einer der führenden Mahler-Interpreten gilt, nun in die Laeiszhalle. Sein musikalischer Partner ist diesmal nicht das Bamberger Nobel-Orchester, sondern die Junge Deutsche Philharmonie, die aus hochkarätigen Talenten der deutschen Musikhochschulen gebildet wird. Die Kombination aus Notts beeindruckend tiefen Mahler-Einsichten und der virtuosen Frische des Orchesters versprechenden ein hochinteressantes Konzerterlebnis.
Besetzung
Junge Deutsche Philharmonie
Dirigent Jonathan Nott
Programm
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 9 D-Dur
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