Jerusalem Quartet
Mozart / Debussy / Dvořák
1997 gegründet spielte sich das Jerusalem Quartet schnell in die oberste Liga der Streichquartettformationen hoch. Wie die israelische Stadt aus Gold vereinen die Musiker extreme Gegensätze und bewegen sich mühelos zwischen Welten und Zeiten hin und her.
Das Streichquartett von Claude Debussy (ein Komponist, der häufig auf seine Klavier- und Orchesterwerke reduziert wird) ist vergleichsweise selten zu hören. Dem entgegen stellt das Jerusalem Quartet einen Klassiker des Streicherrepertoires: Mozarts Jagdquartett. Die Vollendung des sogenannten »klassischen Stils« kommt in diesem Werk exemplarisch zur Geltung.
Das Konzert schließt mit einem Werk Dvořáks, das stark durch den Amerika-Aufenthalt des Komponisten beeinflusst ist und durch seine Beschäftigung mit der Musik der indianischen Ureinwohner Nordamerikas.
Besetzung
Jerusalem Quartet
Alexander Pavlovsky Violine
Sergei Bresler Violine
Ori Kam Viola
Kyril Zlotnikov Violoncello
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett B-Dur KV 458 »Jagdquartett«
Claude Debussy
Streichquartett g-Moll op. 10
– Pause –
Antonín Dvořák
Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106
Zugabe:
Béla Bartók
Streichquartett Nr. 4 Sz 91 / Allegretto pizzicato
Joseph Haydn
Streichquartett B-Dur Hob. III/78 »Sonnenaufgang« / Menuet
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Streichquartett
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