Jerusalem Quartet
Mozart / Bartók / Tschaikowsky – 2G+ MIT ABSTAND
»Leidenschaft, Präzision, Wärme – eine Gold-Mischung: Das sind die Markenzeichen dieses exzellenten israelischen Streichquartetts«, schrieb einst die New York Times über das Jerusalem Quartet. Seit ihrer Gründung im Jahr 1996 haben die israelischen Musiker einen Reifeprozess durchlaufen, der ihnen jetzt erlaubt, auf ein breites Repertoire und eine klangliche Tiefe zurückzugreifen, ohne dabei auf ihre große Energie und Neugier zu verzichten.
Im Jahr 2020 vervollständigte das Ensemble die Gesamteinspielung seines Bartók-Zyklus. Beide Alben erhielten hervorragende Kritiken, und so darf auch beim Konzert in Hamburg ein Streichquartett des ungarischen Komponisten nicht fehlen. Béla Bartóks 5. Streichquartett besticht durch seine folkloristische Keimzelle. Im Zentrum des Werkes erklingen Volksmusikthemen mit den typischen unregelmäßigen Rhythmen der bulgarischen Folklore.
In etwas nördlichere geografische Gefilde geht es mit Piotr I. Tschaikowskys 1. Streichquartett. Die einfache ukrainische Volksmelodie vom Anfang des Zweiten Satzes rührte den Dichter Lew Tolstoi zu Tränen, als das Werk zu seinen Ehren 1876 in Moskau aufgeführt wurde.
Besetzung
Jerusalem Quartet
Alexander Pavlovsky Violine
Sergei Bresler Violine
Ori Kam Viola
Kyril Zlotnikov Violoncello
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett«
Béla Bartók
Streichquartett Nr. 5 Sz 102
– Pause –
Piotr I. Tschaikowsky
Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11
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