Iveta Apkalna
Die Orgel der Elbphilharmonie
A la française – Die französische Orgelkultur ist längst zum Synonym geworden für die innige Verbindung, die Land, Musik und Handwerkskunst in diesem Genre eingehen. Iveta Apkalna, die Titularorganistin der Elbphilharmonie, präsentiert die Urväter der sinfonische Orgelmusik aus unserem Nachbarland, die den Grundstein für eine beispiellose Erfolgsgeschichte gelegt haben.
Angefangen mit Franck, dem »Pater Seraphicus« der Pariser Orgelwelt, wie er aufgrund seiner überragenden Bedeutung für sein Instrument von Verehrern oft genannt wurde. Das »Pièce heroïque« ist ein geradezu ikonisches Stück, genauso wie Louis Viernes Dritte Sinfonie: Die ist – neben dem Carillon de Westminster – wohl Viernes am häufigsten gespieltes Werk.
Und auch Charles-Marie Widors Fünfte Sinfonie gehört in die Top Ten der Orgelmusik – nicht nur wegen der Toccata. Die ist neben Bachs bekannter in d-Moll wohl eines der populärsten Werke überhaupt – und dennoch unverwüstlich. Ein Meisterwerk eben, ebenso wie die Orgel der Elbphilharmonie, die hier einmal zeigen kann, wie französisch sie klingt.
Besetzung
Iveta Apkalna Orgel
Programm
César Franck
Pièce héroïque h-Moll M 37
Prélude, fugue et variation h-Moll op. 18 / aus: Six Pièces d’Orgue
Louis Vierne
Sinfonie Nr. 3 fis-Moll op. 28 für Orgel (Auszüge)
– Pause –
Camille Saint-Saëns / Alexandre Guilmant
Marche héroïque Es-Dur op. 34
Charles-Marie Widor
Sinfonie Nr. 5 f-Moll op. 42/1
Zugabe:
Naji Hakim
Étude-Caprice »alla russa« / aus: Quatre Ètudes-Caprices pour Orgue pédalier solo
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