Irida Trio
»Phoenix«
Wie Phoenix aus der Asche
Wie Phoenix aus der Asche zu erstehen bedeutet, etwas, das verloren geglaubt war, in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Auch in der Musik wurde der mythische Vogel zum Inbegriff des Wechsels von Werden und Vergehen, er steht für transformatorische Prozesse. Das aufstrebende Irida Trio aus Saarbrücken stellt mit »Phoenix« nun seine Debüt-CD vor. Johanna Hempen (Violine), Oliver Léonard (Violoncello) und Alexander Baier (Klavier) ist es ein Anliegen, zeitgenössisches Repertoire mit Werken der Tradition in Verbindung zu setzen und so durch die Erfahrung des Aktuellen den Blick auf das Alte zu erneuern. Das Motiv des Phoenix kommt in den einzelnen Werken in je eigener Weise zum Tragen. Im Trio von Éric Tanguy, einem der wichtigsten französischen Komponisten unserer Zeit, macht es sich als permanenter Wechsel von Stimmungen bemerkbar, die sich gegenseitig dementieren. Bei Mendelssohn schließlich, öffnet sich das Ensemble am Ende einem strahlenden C-Dur, nachdem es zu Beginn finster und suchend in c-Moll angesetzt hatte.
Besetzung
Irida Trio
Johanna Hempen Violine
Oliver Léonard Violoncello
Alexander Baier Klavier
Programm
Joseph Haydn
Klaviertrio E-Dur Hob. XV:28
Eric Tanguy
Klaviertrio
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klaviertrio c-Moll op. 66
Merkliste
Anmeldung erforderlich. Wenn Sie noch kein Elbphilharmonie-Kundenkonto besitzen, können Sie sich schnell und einfach registrieren.