Immanuel Wilkins Quartet

FAST LANE – Junge Spitzenmusiker:innen auf der Überholspur

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 10 | 18 | 28 | 44
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Spirituelle Praxis und schwarze Ästhetik

Mit »Omega« und dem aktuellen »The 7th Hand« hat Altsaxofonist Immanuel Wilkins, Jahrgang 1998, bereits zwei Alben aufgenommen. Die lassen mit ihrer zeitlosen Kraft auf mehr hoffen von dem jungen Mann aus New York, der jetzt mit seinem Quartett in die Elbphilharmonie kommt.

Wilkins ist in Philadelphia aufgewachsen und war dort umgeben von der Spiritualität der afroamerikanischen Kirche sowie von der Musik John Coltranes, der lange in der Ostküstenmetropole lebte. Spirituelle Praxis und schwarze Ästhetik nennt Wilkins als Haupteinflüsse für seine Musik, die demzufolge auch einen starken Gospel-Anteil in sich trägt.

Auf »The 7th Hand« hört man den Einfluss von Thelonious Monk oder Ornette Coleman, des klassischen Free Jazz und der Performance Kunst. Für Immanuel Wilkins, der als Kirchenmusiker auch Bass und Orgel gespielt hat, ist Musik ein tiefes Gefühl, das vom menschlichen Körper in die Welt entlassen wird.

Besetzung

Immanuel Wilkins Quartet

Immanuel Wilkins saxophone
Micah Thomas piano
Rick Rosato bass
Kweku Sumbry drums

Reihe

Jazz in der Elbphilharmonie

FAST LANE

Junge Künstler:innen