Hamburger Symphoniker / Jeffrey Tate

7. Symphonieorchester: Ein Deutsches Requiem

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 8 | 15 | 24 | 33 | 42
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Gläubig oder nicht, von Brahms’ Requiem bleibt man nicht unberührt. Wer sich auf Wort und Musik einlässt, wird mindestens für die Aufführungsdauer in eine andere Sphäre getragen. Brahms gestaltete sein Requiem nicht als Totenmesse. Er wählte aus Texten des Alten und Neuen Testaments in der Fassung der Lutherbibel vor allem solche aus, in denen der Trost der Hinterbliebenen im Mittelpunkt steht. Keine Trauermusik schrieb er für sein deutsches Requiem, sondern Musik zum Trost derer, »die da Leid tragen«. Also auch für den polnischen Komponisten Witold Lutoslawski, der seine »Musique funèbre« für Kammerorchester im Andenken an den seinen Kollegen Béla Bartók komponiert hat.

Besetzung

Hamburger Symphoniker

Philharmonia Chorus

Chen Reiss Sopran

Christian Gerhaher Bariton

Dirigent Sir Jeffrey Tate

Programm

Witold Lutosławski
Musique funèbre für Streichorchester / Trauermusik

Johannes Brahms
Ein deutsches Requiem op. 45