Hamburger Camerata / Bouchkov / Hontvári
Sibelius / Mozart
Sternstunden
Das Violinkonzert d-Moll, op. 47 ist das einzige Solokonzert, das Sibelius geschrieben hat und er hat der Violinliteratur damit ein Konzert geschenkt, in dem sich geigerische Extreme perfekt miteinander verbinden: Das Werk verlangt vom Solisten einerseits Virtuosität und Spielfreude, andererseits absolute Durchsichtigkeit und Klarheit in Ton und Phrasierung. Legendär ist Mozarts letzte Sinfonie: Auf elegante Weise integriert Mozart in das zu seinen Lebzeiten womöglich gar nicht aufgeführte Werk ein großes Fugato in den Schlusssatz – Deuter fanden diese Sinfonie derart göttlich, dass ihnen nur der höchste olympische Gott gerade gut genug war, als Beiname herzuhalten: Jupiter.
Besetzung
Hamburger Camerata
Marc Bouchkov Violine
Dirigent Gábor Hontvári
Programm
Jean Sibelius
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie C-Dur KV 551 »Jupiter«
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