Gründungskonzert der Bundesärztephilharmonie
Benefizkonzert zugunsten von »Ärzte ohne Grenzen«
Deutschlandweit gibt es schon lange eine ganze Reihe verschiedener Ärzteorchester. Da liegt es nahe, die Kräfte der vielen musizierenden Mediziner und Medizinerinnen zu bündeln und in regelmäßigen Abständen zu einem Projekt zusammenzuführen: der Bundesärztephilharmonie. Zur Gründung gibt die Bundesärztephilharmonie ein Benefizkonzert zu Gunsten von »Ärzte ohne Grenzen«.
Der leitende Gedanke des Konzerts »An das Leben« hat einen doppelten Sinn: Zum einen sollen selten aufgeführte Werke zu neuem Leben erweckt werden. Zum anderen setzt die Bundesärztephilharmonie damit ein Zeichen für das weltweite Engagement von »Ärzte ohne Grenzen«. Die Musiker kommen für die Kosten des Konzerts selbst auf; der Erlös kommt ohne Abzug »Ärzte ohne Grenzen« zugute.
Der »Chant funèbre« des französischen Komponisten Albéric Magnard ist ein Werk, das unmittelbar nach dem Tod seines Vaters entstand. Pure Lebensfreude vermitteln hingegen die Ouvertüre und Tanzsuite aus der Oper »Baba Jaga« des slowenischen Komponisten Marko Mihevc. Die komplette Oper ist noch in Arbeit, im Januar 2016 kamen bereits die Ouvertüre und die Tanzsuite in Berlin zur Uraufführung. Der Dirigent Jürgen Bruns hat das Werk eigens für die Bundesärztephilharmonie bearbeitet.
Besetzung
Bundesärztephilharmonie
Dirigent Jürgen Bruns
Eva Schramm Moderation
Programm
Albéric Magnard
Chant funèbre b-Moll op. 9
Marko Mihevc
Ouvertüre und Tanzsuite aus »Baba Jaga«
– Pause –
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
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