Gluck: Orfeo ed Euridice / Thomas Hengelbrock
Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester / Jakub Józef Orliński / Regula Mühlemann / Elena Galitskaya
Unsterblicher Mythos in originaler Aufführungspraxis
Der tragische Mythos von Orpheus und Eurydike stand schon immer ganz oben auf der Hitliste der Opernkomponisten. Nach Claudio Monteverdi war es vor allem Christoph Willibald Gluck, der ihn unsterblich machte: Auf ebenso lyrische wie dramatische Weise erzählt sein Meisterwerk »Orfeo ed Euridice« die Geschichte des Sängers, der in die Unterwelt hinabsteigt, um seine geliebte Frau von den Toten zurückzufordern.
Thomas Hengelbrock und seine Balthasar-Neumann-Ensembles haben sich für die italienische Erstfassung der Oper entschieden, die 1762 – zwölf Jahre vor der ebenso bekannten französischen – in Wien uraufgeführt wurde. Wie zu Glucks Zeiten wird in dieser historisch informierten Aufführung die für Altstimme komponierte Rolle des Orfeo von einem Mann gesungen: von Jakub Józef Orliński, einem der derzeit begehrtesten Countertenöre der Welt. Mit Regula Mühlemann hat der polnische Shooting-Star eine prominente und stimmgewaltige Partnerin an seiner Seite. Zusammen mit Elena Galitskaya bilden sie ein Ensemble, wie man es sich kaum idealer für dieses Werk vorstellen könnte.
Besetzung
Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester
Jakub Józef Orliński Orfeo
Regula Mühlemann Euridice
Elena Galitskaya Amore
Dirigent Thomas Hengelbrock
Programm
Christoph Willibald Gluck
Orfeo ed Euridice / Oper in drei Akten
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Reihe
Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester
Schwerpunkt
Oper konzertant
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