Florian Krumpöck
Brahms / Chopin
Musik voller Leidenschaft und Romantik
Ein Abend mit Klaviermusik von Johannes Brahms und Frédéric Chopin – vorgetragen von dem österreichischen Meisterpianisten Florian Krumpöck. Schon sehr früh wurde er von Prominenzen wie Elisabeth Leonskaja unterrichtet, die sein außergewöhnliches Talent erkannten. Seine Wege führten ihn bereits nach Wien, Salzburg, Zürich, bis nach Israel, in die USA und Südkorea, wo er herausragende Kritiken erhielt. Inzwischen ist er nicht nur Pianist, Daniel Barenboim ebnete ihm den Weg zu einem angesehenen Dirigenten.
Der Abend beginnt mit der Sonate in f-Moll von Johannes Brahms – ein bahnbrechendes Werk. Zum ersten Mal aufgeführt wurde es im privaten Salon von Robert und Clara Schumann, die den jungen Hamburger sofort ins Herz schlossen. Robert Schumann schrieb umgehend an den Verlag Breitkopf & Härtel und berichtete euphorisch von der Sonate, die »mehr eine verschleierte Sinfonie« sei. Clara hingegen bewunderte die »schöne Hand« von Johannes Brahms, »die mit der größten Leichtigkeit die größten Schwierigkeiten besiegt«.
Im zweiten Teil des Abends erklingt Klaviermusik von Chopin, die Krumpöck jüngst in einer Aufnahme für Sony Classical aufgenommen hat. Doch warum Chopin? Als Pianist ist Florian Krumpöck eher als Experte für Liszt, Schubert oder Beethoven bekannt. Es sei der Belcanto, sagt Krumpöck. Und weiter: »Meine Leidenschaft für die italienische Oper, für Verdi, Puccini, das hat sich ja alles aus dem Belcanto entwickelt. Die Belcanto-Gesangslinien führten mich geradewegs zu Chopin.« Und so verspricht dieser Abend viel pianistisches Feingefühl, Leidenschaft und viel Romantik. Ganz im Sinne von Johannes Brahms und Frédéric Chopin.
Besetzung
Florian Krumpöck Klavier
Programm
Johannes Brahms
Sonate für Klavier Nr. 3 f-Moll op. 5
Frédéric Chopin
Prélude cis-Moll op. 45
Sonate b-Moll op. 35
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