Ensemble Resonanz
Schwerpunkt Kaukasus
Das herausragende Elbphilharmonie-Residenzensemble trifft auf eine außergewöhnliche Solistin eines in der Klassik nur selten vertretenen Instruments. Ihr gemeinsamer Spielboden: Die »Nachtgebete« des Georgiers Gija Kantscheli.
Seit 1996 lebt Gija Kancheli in Belgien, seiner Heimat Georgien ist er bis heute eng verbunden. Gebete sind in seinem Oeuvre keine Seltenheit, denn in der Stille ist Kancheli ganz in seinem Element. Die ZEIT verschrieb seinen Werken einmal »etwas grundständig Trauerndes«. Und: »Wer echte Selbstinspektion möchte, kann sie beim späten Kancheli finden«.
Gewidmet hat Kancheli seine Komposition ursprünglich Jan Garbarek, in der Elbphilharmonie ist am Saxofon nun die vielfach ausgezeichnete Solistin Asya Fateyeva zu erleben, die 2014 als erste Frau das Finale des namhaften Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerbs in Belgien erreichte und 2016 als Nachwuchskünstlerin mit dem Echo Klassik ausgezeichnet wurde.
Besetzung
Ensemble Resonanz
Asya Fateyeva Saxofon
Programm
Gija Kantscheli
Largo und Allegro für Streicher, Klavier und Pauken
Koka Nikoladze
Interactive Symphony (Performance No. 1)
Auftragswerk von PODIUM Esslingen und Elbphilharmonie Hamburg, entstanden im Rahmen des PODIUM Projekts #bebeethoven – gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
– Pause –
Gija Kantscheli
Caris Mere
Nachtgebete für Sopransaxofon, Streicher und Tonband
Festival
Kaukasus
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