Ensemble Resonanz / Asmik Grigorian / Matthias Goerne / »protest«
Honegger / Schostakowitsch
»Der Tod erwartet jeden von uns. Ich kann nichts Gutes darin sehen, dass unser Leben so endet«, schrieb der russische Komponist Dmitri Schostakowitsch über seine 14. Sinfonie. »Ich will, dass die Hörer dieser Sinfonie verstehen, dass das Leben wahrhaft schön ist. Sie ist ein leidenschaftlicher Protest gegen den Tod«. Inspiriert von Komponisten wie Modest Mussorgsky oder Benjamin Brittens »War Requiem« bündelt Schostakowitsch hier 11 Sätze und 11 Gedichte von vier Autoren zu einem komplexen Werk um ein Thema: den Tod. Als Solisten stehen dem Residenzensemble der Elbphilharmonie bei dieser Aufführung der große Bariton Matthias Goerne und die litauische Sopranistin Asmik Grigorian zur Seite, die in der Hauptrolle von Richard Strauss‘ »Salome« bei den Salzburger Festspielen 2018 schlagartig zum Star wurde: »Romeo Castellucci inszeniert die ›Salome‹ als grandioses Theater der Grausamkeit. In der Hauptrolle überragt Asmik Grigorian alles«, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Besetzung
Ensemble Resonanz
Asmik Grigorian Sopran
Matthias Goerne Bariton
Dirigent Andris Poga
Programm
Arthur Honegger
Sinfonie Nr. 2 für Streichorchester und Trompete ad libitum
– Pause –
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 14 op. 135
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